Bild des Tages: Taylor Swift in "Swiftkirchen" verewigt

Taylor Swift ist zurück in Gelsenkirchen: Die Pop- und Country-Sängerin gibt zwar vorerst kein weiteres Konzert, dafür ist sie als riesiges Graffiti an einer Hausfassade verewigt worden. Im Juli hatte Taylor Swift mit drei Auftritten in Gelsenkirchen für einen regelrechten Hype gesorgt. Die Stadt hatte sogar zeitweise „Swiftkirchen“-Ortsschilder angebracht.

Fahnen oder Drachen? Im Gegenlicht des Sonnenuntergangs ist das kaum zu unterscheiden. Die Kinder in Washington haben jedenfalls die gute Thermik an diesem Herbstabend genutzt.

Der bunten Wälder von Poienari im südlichen Rumänien sehen sehr farbenfroh aus und sind ein beliebtes Fotomotiv. Doch die Bäume sind nicht zum Spaß angemalt. Sie sollen auf die exzessive Abholzung aufmerksam machen, die auch in den Wäldern Rumäniens um sich greift.

In China sind drachenähnliche Flugturbinen entwickelt worden, die Winde in großer Höhe zu Strom machen können. Ein mit Helium gefülltes Luftschiff stieg nun 500 Meter über der Stadt Jingmen auf - ein Höhenrekord für diese Technik. Das "S500"-System, dessen Leistung gut 50 kW beträgt, soll unter anderem bei Katastrophen wie Erdbeben oder Überschwemmungen zum Einsatz kommen.

Exotische Tiefseefische, leuchtende Quallen, schwebende Rochen: Im Kunstzentrum Phoenix des Lumières in Dortmund kann man derzeit eintauchen in die Unterwasserwelt der Erde – ganz ohne nass zu werden. Auf dem virtuellen Tauchgang durch die Ozeane wird deren Flora und Fauna hautnah erlebbar - da tanzen Fischschwärme vorbei, streift ein Weißer Hai den Weg oder öffnen sich plötzlich riesige Mäuler.

Als wollte dieser Mann eine Bestie beschwörend besänftigen - oder ein Schauspiel feiern, in dem sich zerstörerischer Kraft und schiere Schönheit vereinen: Hurikan "Milton" hat eine weiße Wand aus Gischt und Wasser aufgewirbelt, meterhoch aufragend vor dem Malecon, der berühmten Uferpromenade von Havanna. Kubas Hauptstadt hat Glück: "Milton" streift sie nur leicht auf seinem Weg Richtung Florida.

Luzide Lightshow in lila, rosarot und gelb - am Nachthimmel Neuseelands ist dieser Tage ein spektakuläres Naturschauspiel zu bestaunen: Aurora Australis - Südlichter. So werden die Polarlichter auf der südlichen Erdhalbkugel genannt. Wie ihr Pendant in der nördlichen Hemisphäre, die Nordlichter, entstehen sie, wenn Sonnenstürme auf die Erdatmosphäre treffen. Lila ist dabei eher selten zu sehen.

Nach dem Einsturz der Carolabrücke in Sachsens Landeshauptstadt Dresden sind kleine Bruchstücke der Elbquerung ein begehrtes Souvenir: Die ersten Erinnerungssteine samt Plakette seien ihm quasi aus den Händen gerissen worden, berichtet Torsten Daae, Geschäftsführer eines örtlichen Geschenkeladens. "Die Nachfrage übersteigt das Angebot." Derzeit bemüht sich Daae um Nachschub.

Nach Angaben des Veranstalters wog der A380 zu der Zeit inklusive Treibstoff etwa 340 Tonnen. Zunächst rührte sich das Flugzeug nicht von der Stelle, doch dann setzte es sich langsam in Bewegung. Als die Teilnehmer das 73 Meter lange Passagierflugzeug gleichmäßig weiterzogen, kam es schließlich etwa 20 Meter voran, was zu ausgiebigen Jubelstürmen unter den Erwachsenen und Kindern führte.

Für Ballon-Enthusiasten gibt es derzeit nur einen Ort: Albuquerque im US-Bundesstaat Neu Mexiko. Noch bis zum 13. Oktober steigen dort bei der legendären "Balloon Fiesta" insgesamt 106 Heißluftballone auf - in allen möglichen Farben und Formen. Es sind so viele, dass auf dem Startplatz im Südwesten der USA manchmal echtes Gedränge herrscht.

Wenn der Herbst kommt, werden historische Fassaden in Berlin zur Projektionsfläche für Licht- und Videokunst. Dann rückt das "Festival of Lights" Deutschlands Hauptstadt in ein anderes Licht – und das nun schon zum zwanzigsten Mal. Das Jubiläumsmotto: "Celebrating Freedom". Und bei so einer Feier der Freiheit darf eine Lichtinstallation auf dem Brandenburger Tor selbstverständlich nicht fehlen.

Hunderte roter Handabdrücke zieren dieses Haus in Ahmedabad, Indien - anlässlich des Fests Navrati. Es gilt als eines der wichtigsten Feste der Hindus und wird neun Tage lang begangen. Während Navrati wird unter anderem die Hindu-Göttin Durga verehrt, sie gilt in der indischen Mythologie als weibliche Urkraft.

Deutschland feiert den Tag der Deutschen Einheit. Denn vor genau 34 Jahren wurde die Wiedervereinigung von Bundesrepublik (West) und DDR (Ost) vollzogen. Schon am Mittwochabend startete das Fest - diesmal in Schwerin, der Hauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Motto: "Vereint Segel setzen". Und das Schweriner Schloss, Sitz des Landtags, wurde zur Projektionsfläche für einen historischen Rückblick.

Ein Bild wie aus einem düsteren Science-Fiction-Film: alles scheint gleichförmig, selbst der Blick in den Himmel ist eingeschränkt. Zu sehen ist der Lichthof eines Wohngebäudes in Hongkong, von unten bis oben geschmückt mit chinesischen Fahnen. Denn die KP-geführte Volksrepublik feiert gerade den 75. Jahrestag ihrer Staatsgründung. Und das lässt China auch im einst freien Stadtstaat zelebrieren.

Diese Reise geht nicht mehr weiter: Eine Drohnenaufnahme zeigt ein gestrandetes Boot zwischen Sandbänken des Solimoes-Flusses in Brasilien. Wegen der lang anhaltenden Dürre ist der größte Nebenfluss des Amazonas ausgetrocknet, Derzeit herrscht in Brasilien die heftigste Trockenperiode seit Beginn der Aufzeichnungen 1950.

Anqing im Osten Chinas wurde vor rund 12 Jahrhunderten gegründet. Damals hätte sich wohl niemand träumen lassen, dass die Ansiedlung am Ufer des Jangtse-Flusses jemals über fünf Millionen Einwohner haben würde. Und die Stadt wächst weiter: Riesige Hochhäuser schießen wie Pilze aus dem Boden. Die Industriemetropole ist aber weiterhin auch wichtiger Umschlagsplatz für Tee aus den umliegenden Bergen.

Die Statue an einer Durchgangsstraße in Las Vegas trägt ganz unverkennbar die Züge von Donald Trump - auch wenn die Ähnlichkeit einiger Kleinigkeiten am Körper Trumps nicht gesichert ist. Der Titel des Polit-Kunstwerks, das nun quer durch die USA reist, soll ebenfalls an den Ex-Präsidenten erinnern: crooked and obscene (etwa: krumm und obszön). Eindeutig ist: Als umstritten können beide gelten.

Noch bis 1. Oktober steht Paris im Mittelpunkt der Modewelt. Auf der "Fashion Week" stellen Topdesigner ihre Kollektionen für die Saison Frühjahr/Sommer 2025 vor. Stets mit dabei: ausgefallene Entwürfe wie dieser aus dem Hause "Issey Miyake". Der japanische Namensgeber der Modemarke, bekannt für innovative Stofftechniken, konnte den Auftritt des Models leider nicht mehr erleben - er verstarb 2022.